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23  – Gerd-Klaus Kaltenbrunner: Abendland

23 – Gerd-Klaus Kaltenbrunner: Abendland

53m 18s

Das Vermächtnis unserer abendländischen Kultur ist ein geheiligter Lebensraum. Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) hat die Bedeutung dieses Erbes unserer Heimat zeitlebens erkundet. So wurde er zu einem Hüter der Erinnerung und einem Wächter unserer abendländischen Tradition. Wolfgang Fenske spricht mit Michael Hageböck über dessen Buch „Abendland – Geheiligte Kultur, geliebte Heimat“, das Texte von Kaltenbrunner versammelt.
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Literatur:
Gerd-Klaus Kaltenbrunner: Abendland – Geheiligte Kultur, geliebte Heimat. Bad Schmiedeberg: Renovamen, 2025
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.): Konservatismus International. Stuttgart: Seewald, 1973
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.): Rekonstruktion des Konservatismus. Freiburg i. Br.: Rombach, 1972
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22 – Tod und Neubeginn: Das Vermächtnis von Charlie Kirk

22 – Tod und Neubeginn: Das Vermächtnis von Charlie Kirk

85m 51s

Am 10. September 2025 wurde der christlich-konservative Aktivist Charlie Kirk auf dem Campus der Utah Valley University ermordet. Er war Gründer und Präsident von Turning Point USA, einer konservativen Jugendorganisation mit 250.000 studentischen Mitgliedern, populärer Debattierer (Campus-Tour „Prove me wrong“), erfolgreicher Podcaster („Charlie Kirk Show“) und Buchautor („The MAGA Doctrine“). Die Trauerfeier am 21. September 2025 war zugleich Gottesdienst, politisches Event und Show. Im Podcast versuchen wir, das Phänomen Charlie Kirk zu verstehen, fragen, wofür er inhaltlich stand und ordnen seinen Konservatismus ideengeschichtlich ein.
Dr. Wolfgang Fenske und Sebastian Krockenberger begrüßen als Studiogast Benedikt Rueß, US-Experte und zzt. Volontär der...

21 – Russischer Konservatismus

21 – Russischer Konservatismus

70m 40s

Filipp Fomitschow, Doktorand der politischen Philosophie an der Higher School of Economics in Moskau, erkennt fünf Hauptströmungen des konservativen Denkens in Rußland. Jonathan Danubio sprach mit ihm über Westorientierung, Panslawismus, die Bedeutung der Orthodoxie sowie die Nachwirkungen der Sowjetunion, die eine im Grunde unideologische Gesellschaft hinterlassen habe. Dabei kommt auch zur Sprache, welche Bedeutung Alexander Dugin hat und wie dessen meist schrillen Äußerungen zu verstehen sind.
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Literatur:
Dušan Dostanic, Filipp Fomitschow, Götz Kubitschek: Auswege – Eine Suche. Schnellroda: Verlag Antaios, 2024
Gerd-Klaus Kaltenbrunner: Europa – seine geistigen Quellen in Portraits aus zwei Jahrtausenden, Bände I-III. Heroldsberg bei Nürnberg: Glock...

20 – Literarische Dystopien: Drehbücher unserer Zukunft?

20 – Literarische Dystopien: Drehbücher unserer Zukunft?

86m 19s

Sebastian Krockenberger, Jonathan Danubio und Dr. Wolfgang Fenske sprechen über die Bedeutung von literarischen Dystopien für konservatives Denken.
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Literatur:
Ray Bradbury: „Fahrenheit 451“, Zürich 2024. Übersetzt von Peter Torberg.
Aldous Huxley: „Schöne neue Welt“, Berlin 1978. Übersetzt von Eva Walch.
George Orwell: „1984“ , Berlin 2005. Übersetzt von Michael Walter.
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19 – Arnold Gehlen: Von der Bedürftigkeit des Menschen

19 – Arnold Gehlen: Von der Bedürftigkeit des Menschen

64m 8s

19 – Arnold Gehlen: Von der Bedürftigkeit des Menschen
Der deutsche Philosoph und Soziologe Arnold Gehlen (1904–1976) gilt als einer der großen konservativen Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Vielleicht war er sogar der einzige, der der marxistischen Frankfurter Schule rund um Theodor W. Adorno auf Augenhöhe begegnen konnte. Gleichwohl wird sein Werk häufig auf die Schlagworte vom Menschen als „Mängelwesen“ oder den Institutionen als dessen „Entlastung“ reduziert. Im Gespräch mit Jonathan Danubio zeichnet der Historiker Dr. Karlheinz Weißmann die Entwicklung seines Denkens vom philosophischen Anthropologen zum Soziologen nach und erhellt dabei die tieferen Zusammenhänge hinter den Schlagworten.
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Literatur:
Arnold Gehlen:...

18 – Mein Weg zum Konservatismus

18 – Mein Weg zum Konservatismus

57m 14s

Dr. Wolfgang Fenske wuchs in West-Berlin auf, Jonathan Danubio kommt aus Norddeutschland, Sebastian Krockenberger aus Süddeutschland. Alle drei arbeiten heute für die Bibliothek des Konservatismus. Doch ihre Wege dorthin waren ganz unterschiedlich. In den drei Biographien spiegeln sich verschiedene Zugänge zum Konservatismus wider.
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17 – Panajotis Kondylis: Konservativismus

17 – Panajotis Kondylis: Konservativismus

68m 34s

Der griechische Philosoph Panajotis Kondylis (1943–1998) veröffentlichte 1986 ein vielbeachtetes Buch über den Konservatismus (bei Kondylis: Konservativismus), in dem er dessen „Gehalt und Untergang“ beschreibt. Daß das Buch 2023 neu aufgelegt wurde, belegt das ungebrochene Interesse an Kondylis' streitbarer These. Jonathan Danubio erörtert im Gespräch mit dem Paderborner Literaturwissenschaftler Dr. Till Kinzel, wie der „Gehalt“ von Kondylis' Konservatismus zu bewerten ist und ob man nach dessen „Untergang“ überhaupt noch konservativ sein kann.
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Literatur:
Panajotis Kondylis: Konservativismus. Gehalt und Untergang, Stuttgart (Klett-Cotta) 1986; Berlin (Matthes & Seitz) 2023.
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16 – Arthur Moeller van den Bruck - 100 Jahre »Das dritte Reich«

16 – Arthur Moeller van den Bruck - 100 Jahre »Das dritte Reich«

93m 39s

Arthur Moeller van den Bruck (1876-1925) gehörte zu den wichtigsten Vertretern der »Konservativen Revolution« und war zugleich unumstrittener Kopf der jungkonservativen Bewegung. Anläßlich des Erscheinens seines Hauptwerks »Das dritte Reich« vor 100 Jahren widmen wir uns Leben, Werk und Wirken Moellers und fragen, was er heutigen Konservativen zu sagen hat.
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Literatur:
Moeller van den Bruck: Das dritte Reich, Berlin 1923
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15 – Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane

15 – Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane

61m 1s

In der 15. Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen Jonathan Danubio und Tano Gerke über den rumänischen Religionswissenschaftler und Literaten Mircea Eliade (1907–1986). Im Zentrum steht dabei seine Theorie des Heiligen und seine Deutung des religiösen Menschen. Diese Folge eröffnet einen ersten Zugang zu Eliades Weltsicht und zeigt ihre Bedeutung für den modernen Menschen auf.
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Literatur:
Mircea Eliade, Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen, Hamburg 1957.
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14 – Konservative Geschichtsphilosophie: Lew Tolstois „Krieg und Frieden“

14 – Konservative Geschichtsphilosophie: Lew Tolstois „Krieg und Frieden“

62m 16s

In der 14. Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen Jonathan Danubio und Tano Gerke über „Krieg und Frieden“, das Hauptwerk des russischen Schriftstellers Lew Tolstoi (1828–1910). Im Zentrum steht dabei die Frage nach seiner Geschichtsphilosophie, die stark von dem reaktionären Vordenker Joseph de Maistre beeinflußt wurde und konservative Elemente aufweist.
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Insbesondere im zweiten Teil von „Krieg und Frieden“ nehmen geschichtsphilosophische Betrachtungen einen bedeutenden Teil ein. Politische und militärische Beschlüsse sind für Tolstoi nicht entscheidend für den Verlauf der Geschichte, sondern vielmehr eine nicht genauer zu bestimmende Transzendenz. Wie der Ideengeschichtler Isaiah Berlin deutlich gemacht hat, geht dieses Geschichtsverständnis maßgeblich auf...