19 – Arnold Gehlen: Von der Bedürftigkeit des Menschen

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19 – Arnold Gehlen: Von der Bedürftigkeit des Menschen
Der deutsche Philosoph und Soziologe Arnold Gehlen (1904–1976) gilt als einer der großen konservativen Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Vielleicht war er sogar der einzige, der der marxistischen Frankfurter Schule rund um Theodor W. Adorno auf Augenhöhe begegnen konnte. Gleichwohl wird sein Werk häufig auf die Schlagworte vom Menschen als „Mängelwesen“ oder den Institutionen als dessen „Entlastung“ reduziert. Im Gespräch mit Jonathan Danubio zeichnet der Historiker Dr. Karlheinz Weißmann die Entwicklung seines Denkens vom philosophischen Anthropologen zum Soziologen nach und erhellt dabei die tieferen Zusammenhänge hinter den Schlagworten.
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Literatur:
Arnold Gehlen: Der Mensch – Seine Natur und seine Stellung in der Welt, Berlin 1940
Arnold Gehlen: Urmensch und Spätkultur, Bonn 1956
Arnold Gehlen: Die Seele im technischen Zeitalter – Sozialpsychologische Probleme in der industriellen Gesellschaft, Reinbek 1957
Arnold Gehlen: Zeit-Bilder – Zur Soziologie und Ästhetik der modernen Malerei, Frankfurt am Main 1960
Arnold Gehlen: Anthropologische Forschung (Rowohlt-Band), Reinbek 1961
Arnold Gehlen: Moral und Hypermoral, Frankfurt am Main 1969
Karlheinz Weißmann: Arnold Gehlen – Vordenker eines neuen Realismus, Schnellroda 2004
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