13 – Das Dreiergespann: Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder
Shownotes
Die Dichter Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schröder hielten im Jahr 1927 vielbeachtete Reden, die in der Folge für das konservative Denken in Deutschland wirksam geworden sind. Hofmannsthals „konservative Revolution“, Borchardts „schöpferische Restauration“ und Schröders Traditionalismus fanden in ihnen ihren dichtesten Ausdruck. Die Reden stehen am Ende einer literarischen Arbeitsgemeinschaft, die das „Dreiergespann“ (Schröder) seit 1901 verband, bis es mit dem Tode Hofmannsthals 1929 zerbrach.
Alexander Kissler, Wolfgang Fenske und Jonathan Danubio geben Einblick in Leben und Werk der drei Dichter und zeichnen die Geschichte ihres literarischen Bundes nach. Alexander Kissler studierte Literaturwissenschaft und wurde mit einer Arbeit über Rudolf Borchardt promoviert. Der bekannte Journalist und Publizist ist zugleich stellvertretender Vorsitzender der Rudolf-Borchardt-Gesellschaft.
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Alexander Kissler: Gibt es eine konservative Moderne? Auf Spurensuche mit Rudolf Borchardt (2018):
https://www.youtube.com/watch?v=YGhaOVRsyDs
Porträt über Hugo von Hofmannsthal in AGENDA 19 (Juni 2019), S. 2-3:
https://www.bdk-berlin.org/wp-content/uploads/2019/06/AGENDA-19-Online.pdf
Porträt über Rudolf Alexander Schröder in AGENDA 37 (Juni 2022), S. 2-3:
https://www.bdk-berlin.org/wp-content/uploads/2022/06/AGENDA_37-Online.pdf
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