Katechon

»Katechon« ist der Theoriepodcast der Bibliothek des Konservatismus. Wichtige Denker und Autoren werden vorgestellt, zentrale konservative Prinzipien und Theorien erläutert, klassische Werke wie auch Neuerscheinungen vorgestellt.
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Der altgriechische Begriff Katechon – gesprochen: Kat-Echon – stammt aus dem Neuen Testament (2. Thessalonicher 2,6 f.) und bezeichnet dort den Niederhalter des Bösen. Er hat nach einer langen Traditionsgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in konservativen Kreisen neue Popularität erlangt.
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Katechon

Neueste Episoden

17 – Panajotis Kondylis: Konservativismus

17 – Panajotis Kondylis: Konservativismus

68m 34s

Der griechische Philosoph Panajotis Kondylis (1943–1998) veröffentlichte 1986 ein vielbeachtetes Buch über den Konservatismus (bei Kondylis: Konservativismus), in dem er dessen „Gehalt und Untergang“ beschreibt. Daß das Buch 2023 neu aufgelegt wurde, belegt das ungebrochene Interesse an Kondylis' streitbarer These. Jonathan Danubio erörtert im Gespräch mit dem Paderborner Literaturwissenschaftler Dr. Till Kinzel, wie der „Gehalt“ von Kondylis' Konservatismus zu bewerten ist und ob man nach dessen „Untergang“ überhaupt noch konservativ sein kann.
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Literatur:
Panajotis Kondylis: Konservativismus. Gehalt und Untergang, Stuttgart (Klett-Cotta) 1986; Berlin (Matthes & Seitz) 2023.
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16 – Arthur Moeller van den Bruck - 100 Jahre »Das dritte Reich«

16 – Arthur Moeller van den Bruck - 100 Jahre »Das dritte Reich«

93m 39s

Arthur Moeller van den Bruck (1876-1925) gehörte zu den wichtigsten Vertretern der »Konservativen Revolution« und war zugleich unumstrittener Kopf der jungkonservativen Bewegung. Anläßlich des Erscheinens seines Hauptwerks »Das dritte Reich« vor 100 Jahren widmen wir uns Leben, Werk und Wirken Moellers und fragen, was er heutigen Konservativen zu sagen hat.
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Literatur:
Moeller van den Bruck: Das dritte Reich, Berlin 1923
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15 – Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane

15 – Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane

61m 1s

In der 15. Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen Jonathan Danubio und Tano Gerke über den rumänischen Religionswissenschaftler und Literaten Mircea Eliade (1907–1986). Im Zentrum steht dabei seine Theorie des Heiligen und seine Deutung des religiösen Menschen. Diese Folge eröffnet einen ersten Zugang zu Eliades Weltsicht und zeigt ihre Bedeutung für den modernen Menschen auf.
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Literatur:
Mircea Eliade, Das Heilige und das Profane. Vom Wesen des Religiösen, Hamburg 1957.
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14 – Konservative Geschichtsphilosophie: Lew Tolstois „Krieg und Frieden“

14 – Konservative Geschichtsphilosophie: Lew Tolstois „Krieg und Frieden“

62m 16s

In der 14. Folge des konservativen Theoriepodcasts Katechon sprechen Jonathan Danubio und Tano Gerke über „Krieg und Frieden“, das Hauptwerk des russischen Schriftstellers Lew Tolstoi (1828–1910). Im Zentrum steht dabei die Frage nach seiner Geschichtsphilosophie, die stark von dem reaktionären Vordenker Joseph de Maistre beeinflußt wurde und konservative Elemente aufweist.
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Insbesondere im zweiten Teil von „Krieg und Frieden“ nehmen geschichtsphilosophische Betrachtungen einen bedeutenden Teil ein. Politische und militärische Beschlüsse sind für Tolstoi nicht entscheidend für den Verlauf der Geschichte, sondern vielmehr eine nicht genauer zu bestimmende Transzendenz. Wie der Ideengeschichtler Isaiah Berlin deutlich gemacht hat, geht dieses Geschichtsverständnis maßgeblich auf...